Humen (mit Partner Gimle)

Charaktere die in Torlamun leben

Moderator: Taran

Humen (mit Partner Gimle)

Beitragvon Humen » Mi 11. Jun 2014, 10:18

Name: Humen Santander

Alter/Geburtstag: 52 Jahre (sieht jedoch erst aus wie 30), 27 Haradac

Geschlecht: Männlich

Familie:
Kirin Santander, Kaufmann, 78 Jahre, verstorben
Elisa Santander, geb. Hennmark, 67 Jahre, verstorben
Cousin: Vodras Shinderen, 53 Jahre

Beruf: General der Zar'Dras

Rasse: Mensch

Aussehen: Humen hatte schon immer den Hang gehabt seine Haarfarbe magisch zu ändern, jedenfalls seit er wusste wie es geht. Seine natürliche Haarfarbe ist eigentlich ein schmutziges Blond. Doch er hatte auch schon Schwarz und Rot getragen. Ein dummer Zufall brachte ihn dann zu einer silber-weißen Haarpracht. Dies gefiel ihm recht gut und er ließ sich die Haare bis zu den Schulterblättern wachsen. Meistens trägt er die Haare offen, nur vor einem Kampf bindet er sie sich mit einem schwarzen Band zusammen. Diese Frisur trägt er nun schon 10 Jahre und ist so etwas wie sein Markenzeichen. Seine Augen sind von Geburt an stahlblau. Viele Menschen beschreiben seinen Blick als undurchdringlich, denn nur selten zeigt sein Blick Emotionen.
Humen hat eine durchtrainierte Statur und ist mit 1,82 m größer als der Durchschnitt. Sein Körper weist wohl kaum Makel auf, denn er achtet sehr auf sein Aussehen und selbst Narben werden mittels Magie beseitigt. Humens Haut ist glatt und bleich, ebenfalls ein Zeichen seiner Magie. Auf seiner rechten Schulter befindet sich ein Tattoo mit der Rune von „Glück“ welche auf den Kopf gestellt ist und somit das Gegenteil bedeutet.

Charakter: Humen ist ein sehr ruhiger Charakter, dies macht ihn auch gefährlich. Er ist keiner von den Menschen, die ihren Zorn offen herauslassen und ihre Gefühle zeigen. Er ist immer ruhig und man kann ihn schlecht einschätzen in dem was er gerade denkt und was er als nächstes tun wird. Selbst die engsten Freunde, zu denen er auch Vodras zählt, haben oft Schwierigkeiten zu erkennen, was wirklich in ihm vorgeht. Es kann von einen auf den anderen Moment ohne Vorwarnung das Messer zücken und einen niederstechen, selbst danach behält er noch seine Gefühlslage im Griff. Sein Lächeln, sofern er eines zeigt, wirkt immer bedrohlich.
Viele Gefühle verbirgt er tief in seinen Inneren und benötigt diese Mauer aus Desinteresse und Gefühllosigkeit um sich zu schützen. Diese Aura würde er nie wieder loswerden. Es ist für ihn zu einem Schutz geworden, niemand traut sich an ihn heran und er erhält sich so seinen Respekt und vor allem seine Privatsphäre.

Stärken:
- zeigt keinerlei Gefühlsregung, dadurch schwer einschätzbar
- schneller und wendiger Kämpfer im Umgang mit dem Schwert, benutzt auch gern die lange Peitsche
- kann starke Verwandlungsmagie freisetzen (Haarfarbe ect. ändern) und hat eine Vorliebe für blaue Energiekugeln und Schutzschilde
- hat ein gutes Erinnerungsvermögen
- kann Schwächen in anderen Menschen schnell erkennen


Schwächen:

- kein guter Bogenschütze und allgemein im Fernkampf nicht sehr gut
- mag keine unnötige Bewegungen und jeder Fußmarsch macht ihn fauler, außer es geht um reine Trainingsmaßnahmen, mit solchen hält er sich fit, doch Botengänge sind nichts für ihn.
- Neigt zum gelegentlichen Glückspiel
- Zu enge Höhlen und Räume, insbesondere ohne Fenster (Platzangst)
- Rindfleisch, am liebsten ist ihm Geflügel und Fisch.


Besondere Fähigkeiten:

Er ist ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Dabei bevorzugt er ein Langschwert, welches mit einer Hand geführt werden kann. Das Schwert trägt er übern Rücken, so dass er es mit einem Griff über seiner Schulter ziehen kann. Oft trägt er eine Peitsche bei sich. Mit Ihr kann er geschickt einen Apfel vom Ast trennen, ohne die Frucht zu beschädigen. An Magie beherrscht er Verwandlungszauber, blaue Energiekugel und Schilde, sowie die einfachen Grundzauber und ein paar Heilzauber. Zeigt großes Interesse an der Pferdezucht und versucht sich in seiner Freizeit selber mit der Aufzucht.

Lebenslauf:
Humen wuchs am Rande der Vasallenfamilien auf. Seine Tante war mit dem Zwillingsbruder des Königs vermählt und durch die entfernte Beziehung, genoss auch er ein gewisses Ansehen. Jedoch konnte man es nur mit dem eines erfolgreichen Händlers vergleichen. Ihm ging es nie schlecht und es mangelte an nichts.
Wie es für Kinder üblich war, tobte er viel herum. Dabei hing er besonders gern mit seinem Cousin Vodras ab. Vodras war im Gegensatz zu ihm, Mitglied in der Vasallen-Familie, doch niemand sagte etwas, wenn sie zusammen draußen spielten. Die beiden Jungs waren wie Pech und Schwefel und zusammen mit ein paar anderen Kindern, stellten sie eine Menge Unsinn an. Doch waren es immer nur kleine Bagatellen: Zelte aus Laken bauen, Brot vom Bäcker klauen, Blumen im Schlossbeet zertrampeln oder kleine Lagerfeuer am Stadtrand.
Insgeheim bewunderte Humen den älteren Spross der Vasallen-Familie und so hielt er sich immer an dem was Vodras tat, ahmte ihn nach und folgte ihm stets überall hin. So war auch Humen dabei, als Vodras bei einer Parade vom Dach eines Hauses fiel. Diese Bild wurde er nicht so schnell los: Vodras wie er scheinbar in Zeitlupe vom Dach fiel und dabei auf eine Art Kissen aus Luft landete, ohne sich zu verletzen. Doch die Folgen dieses Unfalles veränderten Vieles.
Schon kurze Zeit später wurde Vodras nach Shirga geschickt, um dort in der Magie ausgebildet zu werden und vielleicht sogar ein Sidhe zu werden. Plötzlich ohne sein Vorbild, wusste der Junge nicht was er machen sollte. So schloss er sich schon bald einer Band von Lausbuben an. Gemeinsam machten sie die Straßen unsicher und von den anfänglichen kleinen Streichen, wurden manche bald ernster. Es fing damit an mal einen Apfel von einem Händler zu klauen, doch schon bald wurden es Geld und Wertsachen.
Es geschah auf der Flucht vor einen wütenden Händler, als Humen in die Enge getrieben wurde und der Händler ihn zur Strafe eine Schellen wollte. Humen sah den Schlag kommen, doch anstatt den Schmerz zu spüren, hörte er nur den Angreifer gequält aufschreien. Geschockt beobachtete der Junge wie der Händler mit schwelenden Brandwunden an der Hand davon rannte und den Jungen als Monster beschimpfte. Für Humen ändert sich somit alles. Er hatte eine Ahnung was es bedeutete und zum ersten mal seit Vodras Abreise vertraute er sich wieder seinen Eltern an, in der Hoffnung ebenfalls nach Shirga gehen zu dürfen, da er scheinbar Magie beherrschte – er sollte seinen Willen bekommen.
In Shirga angekommen, kam er sogar mit Vodras auf ein Zimmer und die beiden Jungen war wieder vereint. Vodras hatte sich etwas verändert, doch Humen fand die Veränderung spannend. Vodras wusste soviel und wirkte soviel schlauer als er es war. So folgte er dem Älteren und ließ sich alles zeigen und belehren. Selbst als sie nicht in dieselbe Klasse kamen, waren sie in ihrer Freizeit wie Zwillinge aneinander gekettet.
Vodras entwickelte sich schnell zu einem Klassenbesten und die Mentoren redeten in höchsten Tönen von dem Novizen, Humen hingegen war Stolz, dass er zu Vodras eine besonders enge Beziehung hegte, selbst als Vodras anfing andere Novizen um sich zu scharen. Als dann jedoch Inea nach Shirga kam, wurde die Stimmung etwas angespannter. Man gab sich mühe der Prinzessin nicht unhöflich gegenüber zu kommen und sie normal zu behandeln, so wie es erwartet wurde, aber Humen gefiel es nicht, wie sie bevorzugt wurde.
Vodras sollte nun bald auf Wanderschaft gehen und auch Humen bereitete sich auf seine Partnersuche vor. In dieser Zeit schmolz der Enge Kontakt ein wenig dahin. Vodras kam gerade mit seinem neuen Partner zurück, als Humen sich schon auf dem Weg machte, so verpassten sie sich kurz.
Im Gegensatz zu seinen Mitreisenden, empfand er die Bindung an Gimle weniger spektakulär. Er hatte sich wohl ein wenig mehr erwartet. Sie waren noch nicht weit gereist, gerade mal 4 Tage waren sie unterwegs, als Humen sich einfach von der Reisegruppe löste, er konnte sich selber nicht erklären wieso. Er verließ die Straße, ging in ein kleines Waldstück rein und setzte sich mitten auf eine Lichtung und wartete. Es mussten nur Minuten gewesen sein, aber es kam ihn wie Stunden vor, als sich aus dem Schatten der Bäume zwei gelbe Augen hervortaten und ein Schatten auf die Lichtung trat. In den Sonnenstrahlen glänzte das Fell des Suavi dunkelbraun mit einer Rosettenmusterung, doch außerhalb der Sonne wirkte Gimles Fell pechschwarz.
Es gab kein überschwängliches Geschmuse und Gekraule, sie sahen sich nur an und wussten bescheid. Es bedurfte keiner Worte.
Zusammen absolvierten sie die Ausbildung und arbeiteten Anschließend für den Orden, indem sie verschiedene Aufgaben verrichteten. Vodras sahen sie in der Zeit nur wenig, er hatte sich nach seiner Ausbildung in Studien vertieft, welcher Art dass verriet er niemanden. Bis zu dem Tag wo Vodras ihn und einige andere aus seinen Freundeskreis, einweihte und davon berichtete, dass ihre Familien bei der Thronfolge wohl vernachlässigt wurden. Humen wurde dadurch nachdenklich und er war zum ersten mal im Leben gespalten. Doch Vodras überzeugende Worte rissen ihn mit.
So kam es dazu, dass Humen an Vodras direkter Seite den Angriff anführte. Sein Freund vertraute ihm eine eigene Truppe an Abtrünnigen an und sie überfielen das Land. Doch sie unterschätzten die Stärke Gil’Leadings und verloren die große Schlacht.
Sie zogen sich nach Torlamun zurück. Hier sitzen sie nun: Vodras vergräbt sich in seine Planungen und Studien, während er der General der Zar’Dras war und den ganzen verruchten Haufen ordnen musste. Es war eine Lebensaufgabe und sie wäre noch ganz angenehm, wäre da nicht dieses Teufelsweib Kerri, welches sich bei Vodras eingeschleimt hatte.

Steckbrief Weitergabe?: Ja
Avatar Weitergabe?: Ja
Avatarperson: Spielleiter– Thalia-rpg

~-~Zusätzliche Angaben für Sidhe~-~

Name des Partners: Gimle

Rasse des Partners: schwarzer Suavis

Humen

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